Wechsel im Förderverein Stift Urach e.V.
2003 wurde der Förderverein gegründet und hat derzeit rund 250 Mitglieder. Menschen, denen das Einkehrhaus Stift Urach am Herzen liegt und die sich dafür einsetzen, dass Menschen hier einen Ort des Aufatmens und der Begegnung mit Gott finden.
Dass so viele Menschen die Arbeit des Einkehrhauses fördern und unterstützen, in Gebeten und mit materiellen Gaben, ist ein großes Geschenk. Vieles, was im Einkehrhaus geschieht, ist nur durch die große finanzielle Unterstützung durch den Förderverein möglich: generelle Zuschüsse für Seminarangebote des Einkehrhauses und darüber hinaus auch gezielte Unterstützung einzelner Personen, die sich sonst einen Aufenthalt im Stift nicht leisten könnten. Auf diese Weise sind die Angebote des Einkehrhauses u.a. auch für Studierende und Menschen mit kleinem Geldbeutel zugänglich.
Nicht zu unterschätzen ist auch der ideelle Wert eines solchen Kreises von Freunden und Unterstützerinnen des Hauses: Die Mitglieder des Fördervereins tragen mit dazu bei, das Einkehrhaus bei Kirchengemeinden, Gruppen und Einzelpersonen bekannt zu machen. Sie begleiten die Arbeit des Hauses konstruktiv und setzen sich in ihrem jeweiligen Umfeld auch öffentlich dafür ein, dass das Einkehrhaus auch in Zeiten schwindender finanzieller Ressourcen erhalten bleibt.
2007 hat Prälat i.R. Paul Dieterich das Amt des Vorsitzenden übernommen und segensreich gewirkt: Unzählige Briefe hat er -meist handschriftlich- wöchentlich geschrieben, an Interessierte, an Förderer und Unterstützerinnen, an landeskirchliche Gremien und Ausschüsse, die mit Stift Urach befasst waren. Vielen Dank, lieber Herr Dieterich, für Ihren treuen Dienst! Das Einkehrhaus verdankt Ihnen viel.
Nun gibt Prälat i.R. Dieterich diese Aufgabe ab und legt die Verantwortung in jüngere Hände. Der Förderverein ist dankbar, dass Dekan Norbert Braun aus Münsingen bereit ist, den Vorsitz zu übernehmen und sich verantwortlich einzubringen. Bei der nächsten Sitzung des Fördervereins im Oktober 2024 soll die Wahl offiziell vollzogen werden. Wir wünschen Norbert Braun ein gutes Einfinden in die neue Aufgabe!